07.05.2019 – Mehrere Unfälle auf der A8 sorgten für Chaos


Wendlingen (pol) – Gegen 7.30 Uhr war ein BMW auf der A8 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Weil der Pkw vor ihm in der Nähe von Wendlingen gebremst hatte, stoppte auch er. Hinter ihm war ein Audifahrer unterwegs. Der 48-Jährige fuhr langsam. Auch der Mercedesfahrer dahinter hatte die Bremslichter gesehen und wurde langsamer. Hinter dem 57-Jährigen fuhr ein Sprinter. Dessen Fahrer bremste nicht mehr rechtzeitig. Der 31-Jährige fuhr auf den Mercedes auf, kam dann nach rechts und blieb auf dem Standstreifen stehen. Der Daimler drehte sich und prallte gegen den Audi. Trümmerteile flogen durch die Luft und beschädigten den BMW. Der Fahrer des Mercedes trug bei dem Unfall schwere Verletzungen davon. Ein Krankenwagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Der Lenker des Audi trug leichte Verletzungen davon. Die Rettungskräfte versorgten ihn an der Unfallstelle. Ihre Fahrzeuge sowie der Sprinter waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Abschlepper bargen sie. Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf ungefähr 60.000 Euro. Auch die Feuerwehr war an der Unfallstelle. Für die Bergung der Trümmerteile war die Autobahn war nach dem Unfall kurzzeitig voll gesperrt.
Wendlingen (pol) – Lebensgefährliche Verletzungen hat sich der 44-jährige Fahrer eines Lkw mit Anhänger am Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der A 8 Stuttgart-München, auf Höhe der Anschlussstelle Wendlingen zugezogen. Er war gegen 08:40 Uhr auf dem rechten der drei Fahrstreifen unterwegs und hatte vermutlich zu spät bemerkt, dass sich der Verkehr vor ihm aufgrund eines weiteren Verkehrsunfalls gestaut hatte. In der Folge fuhr er auf den Sattelzug eines 60-Jährigen auf und schob insgesamt drei Sattelzüge aufeinander. Der 44-Jährige wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt, musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 60-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon.
Die Feuerwehren aus Ostfildern, Neuhausen und Wendlingen sowie die Flughafenfeuerwehr Stuttgart waren mit etwa 50 Einsatzkräften am Unfallort. Drei der vier Lkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 250.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn München im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt und der Verkehr über den dortigen Verflechtungsstreifen vorbeigeleitet werden. Der Verkehr staute sich in der Spitze auf etwa 15 Kilometer. Seit 13:40 Uhr ist der linke Fahrstreifen wieder befahrbar und nach Abschluss der anspruchsvollen Bergungsarbeiten und der anschließenden Fahrbahnreinigung ist mit einer Freigabe der Strecke nicht vor 16:00 Uhr zurechnen.