Plochingen (red) – Am Donnerstagabend startete gegen 21 Uhr der letzte von zwei Schwertransporten mit drei Schwerlast LKWs vom Plochinger Hafen nach Schelklingen in den Alb-Donau Kreis. Die Beladung, Ofenschüsse aus einem Werk in Ostdeutschland wurden in einer Firma in Schelklingen benötigt. Aufgrund der Dimensionen der Ofenschüsse entschied man sich für die Lösung LKW – Schiff – LKW. Somit mussten die Insgesamt 7 Ofenschüsse erst mit sieben Schwerlast LKWs vom Werk zu einem Hafen gebracht werden, um dort mit einem Spezial Binnenschiff mit 800 Tonnen Ballasttanks weiter nach Plochingen auf dem Wasserweg transportiert zu werden. In Plochingen nahmen am Montag vier Schwerlast LKWs die ersten vier Teile auf und fuhren ab 22 Uhr nach Schelklingen. Der letzte Transport erfolgte am Donnerstagabend. Diesmal konnten die Fahrzeuge schon um 21 Uhr starten. Ein Vorabtrupp entfernte Hindernisse und Schilder auf der Strecke. Der Tross aus 3 Schwerlast LKWs, mehreren Begleitfahrzeugen und 3 Polizeifahrzeugen setzte sich pünktlich in Bewegung. Die Polizei sperrte die Straßen damit es zügig weiter gehen konnte. Die Fahrt ging vom Plochinger Hafen nach Plochingen, Altbach, B10, Sirnau, Denkendorf, Neuhausen, Wolfschlugen, Nürtingen, Erkenbrechtsweiler, Grabenstetten, Römerstein, Zainingen, Feldstetten, Heroldstatt, Ingstetten, Justingen, nach Schelklingen. Es kam auf der Strecke zu leichten Verkehrsbehinderungen, da der Transport nicht überholt werden konnte.
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