Ostfildern-Scharnhausen: Waschmaschine in Brand geraten
Ein technischer Defekt ist den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für den Brand einer Waschmaschine in einem Wäschereibetrieb in der Ruiter Straße. Der Ladeninhaber hatte das Geschäft kurz nach zwölf Uhr verlassen und musste bei seiner Rückkehr gegen 13.20 Uhr feststellen, dass der Laden komplett verraucht war. Er alarmierte sofort die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 36 Feuerwehrleuten anrückte. Diese konnten die noch brennende Waschmaschine schnell ablöschen und aus dem Gebäude entfernen. Nach einer anschließenden Durchlüftung konnte der Betrieb wieder aufgenommen. Während der Sachschaden an der nur wenige Jahre alten Waschmaschine mit etwa 300 Euro beziffert wird, dürfte sich der durch den Rauchgasniederschlag entstandene Schaden an Wänden, Einrichtungsgegenständen und Wäsche nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro summieren. Verletzt wurde zum Glück niemand. Während der Löscharbeiten musste die Ortsdurchfahrt zeitweise gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Esslingen: Wer hatte Grün? (Zeugenaufruf)
Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen, um 7.40 Uhr, an der ampelgeregelten Kreuzung Plochinger Straße/Stauffenbergstraße ereignet hat, sucht das Polizeirevier Esslingen. Eine 34-jährige Fahrerin eines Renault Twingo war aus Richtung Esslingen-Zell kommend in der Plochinger Straße unterwegs und wollte an der Kreuzung mit der Stauffenbergstraße geradeaus weiterfahren. Die dort von links kommende, 40 Jahre alte Fahrerin eines Dacia Sandero wollte ihrerseits nach links in die Plochinger Straße einbiegen. Der Dacia kollidierte hierbei mit der Fahrerseite des Renault, wodurch ein Schaden in Höhe von rund 7 000 Euro entstand. Beide Fahrerinnen gaben bei der Unfallaufnahme an, bei Grün in die Kreuzung eingefahren zu sein. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zur Ampelschaltung machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711/39900 zu melden.
Deizisau: Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen
Ein heftiger Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten und drei stark beschädigten Fahrzeugen hat sich am Dienstagnachmittag bei Deizisau ereignet. Eine 30 Jahre alte Frau befuhr mit ihrem VW Fox kurz nach 16 Uhr die Esslinger Straße. Vermutlich aufgrund einer Unachtsamkeit bemerkte sie zu spät, dass der Verkehr auf Höhe des Seewiesenwegs stockte. Trotz eines Ausweichmanövers krachte sie ins Heck eines VW up! einer 55-Jährigen. Der Kleinwagen wurde noch auf den davor stehenden Seat Leon einer 45-Jährigen geschoben. Die Unfallverursacherin musste vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik gebracht werden. Die 55-Jährige wollte sich selbstständig ins Krankenhaus begeben. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden beläuft sich auf zirka 14 000 Euro.
Neuhausen: Bus gestreift
Ein Schwertransport ist in der Nacht zum Mittwoch, gegen 0.40 Uhr, in der Plieninger Straße mit einem Linienbus kollidiert. Der 29-jährige Fahrer einer Zugmaschine mit Auflieger war mit einem Begleitfahrzeug von Neuhausen in Fahrtrichtung Scharnhausen zu einer Baustelle an der L 1204 unterwegs. Der Fahrer eines entgegenkommenden Linienbusses hielt vorausschauend an. Dennoch streifte der Schwertransport mit der äußersten linken Seite der auf dem Auflieger befindlichen Ladung den Bus, wodurch dessen linke Seite beschädigt wurde. Unter anderem splitterte eine Scheibe. Während am Bus ein Schaden in Höhe von 2 000 Euro entstand, blieben Schwertransporter und Ladung unversehrt. Verletzt wurde niemand. Die Fahrgäste mussten allerdings auf einen Ersatzbus ausweichen.
Wernau: Auf Vorrangsrecht beharrt
Weil er auf sein Vorrangsrecht beharrt hat, hat ein 63-Jähriger Lkw-Fahrer am Dienstagmorgen auf der B10 / B 313 einen Verkehrsunfall verursacht. Eine 60 Jahre alte Fahrerin eines VW Tiguan war gegen 7.20 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der B10 aus Richtung Esslingen kommend unterwegs und wollte an der Abfahrt zur B313 auf den rechten Fahrstreifen wechseln, um in Richtung Nürtingen abzufahren. Dabei kam es zur Kollision mit dem Lkw des 63-Jährigen, der den polizeilichen Ermittlungen zufolge den Spurwechsel nicht ermöglichte, sondern auf sein Vorrangsrecht bestand. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird mit etwa 6.000 Euro beziffert. Gegen beide Fahrer wurde ein Verwarnungsverfahren eingeleitet.