Oberboihigen (red) – Mitte der 90er Jahren kam Jochen Krauss zu seiner ersten – damals noch analogen – Spiegelreflexkamera und entdeckte schnell seine Freude an der Fotografie. Zunächst schoss er seine Fotos im Urlaub und begann diese aufzuhängen. Der Zuspruch und die Anerkennung seiner Eltern und Freunde gab ihm genug Ansporn und Mut, um Neues auszuprobieren. Das Ergebnis kam gut an und es folgten verschiedene Aufträge und Bestellungen. Geweckt wurde dadurch sein Ehrgeiz, aus scheinbar unwichtigen Dingen etwas Dekoratives und Buntes zu kreieren.
Mit seinem Blick für das Alltägliche und der Vermischung mit surrealen Elementen, will Krauss dem Betrachter ein Gefühl für das Einfache im Leben näher bringen. Dinge zu sehen, zu erfassen und die Fotos wie Gemälde erscheinen zu lassen.
Krauss Vorstellung ist, dass der Fotograf über den Blick, den Winkel und die Belichtung seines ausgewählten Objekts entscheidet. Der Betrachter entscheide hingegen über die Wirkung, die objektiv oder auch sehr subjektiv ausfallen kann.
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