Baltmannsweiler: Betrug mittels Messenger-Dienst Whatsapp – Warnhinweis
In den vergangenen Tagen waren mehrmals Betrüger im Messenger-Dienst WhatsApp aktiv. Sie kontaktierten potentielle Opfer und gaben sich als Töchter oder den Sohn aus. Die Betrüger brachten die Geschädigten im weiteren Verlauf dazu, höhere Geldbeträge zu überweisen. In einem Fall erhielt eine Frau aus Baltmannsweiler eine WhatsApp-Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer mit der Anrede „Hallo Mama“. In einem anderen Fall bekam eine Frau aus Mössingen eine WhatsApp-Nachricht ihres vermeintlichen Sohnes. Im dritten Fall war eine Familie aus Rangendingen betroffen, wo ebenfalls die Anrede „Hallo Mama“ verwendet wurde. Dann folgte jeweils eine Erklärung, weshalb die WhatsApp-Nachricht von einer anderen Handynummer als gewohnt versandt wurde. Die Täter schrieben, dass das alte Handy angeblich in der Waschmaschine mitgewaschen wurde beziehungsweise kaputtgegangen sei. Sobald die Opfer auf die Nachrichten reagierten, wurde eine Notlage vorgetäuscht und erklärt, dass dringend eine Überweisung auf ein Bankkonto getätigt werden müsse. In allen Fällen überwiesen die Opfer im Anschluss mehrere tausend Euro.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
-Wenn Sie von vermeintlichen Angehörigen oder Bekannten unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
-Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
-Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
-Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
-Falls Sie nach einer Aufforderung bereits eine Überweisung getätigt haben, kontaktieren Sie sofort die Bank und veranlassen Sie eine Rücküberweisung.
-Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
-Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf.
Wendlingen: Unfall auf der B 313
Ein Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen hat am Donnerstag zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr auf der B 313 und der B 10 geführt. Eine 22-jährige Dacia-Lenkerin war gegen 7.20 Uhr mit ihrem Fahrzeug auf der linken Fahrspur der B 313 in Richtung Nürtingen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Wernau und Köngen-Nord bemerkte sie zu spät, dass der Verkehr vor ihr abbremsen musste. Sie krachte ins Heck eines Ford Fiesta einer 55 Jahre alten Frau und schob diesen auf den Mercedes-Benz Citan eines 29-Jährigen. Der Dacia und der Ford mussten im Anschluss abgeschleppt werden. Der Schaden dürfte sich auf über 20.000 Euro belaufen. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge bildete sich ein Rückstau bis auf die B 10.
Esslingen: Mit dreiräderigem Fahrzeug verunglückt
Eine schwere Fußverletzung hat der Lenker eines dreiräderigen Fahrzeugs bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag auf der B 10 erlitten. Der 57-Jährige war kurz nach zwölf Uhr mit einer Piaggio MP3 500 LT auf dem rechten Fahrstreifen der Bundesstraße in Richtung Stuttgart unterwegs. Etwa 100 Meter vor der Ausfahrt Stadtmitte kam er ersten Erkenntnissen nach aufgrund einer medizinischen Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Randstein. Dadurch stürzte der Mann von seinem Fahrzeug und verletzte sich schwer. Der Verletzte musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht und dort stationär aufgenommen werden. Sein Fahrzeug wurde mit einem Abschleppwagen abtransportiert. Der Schaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.