Aichelberg (pol) – Gegen 13.15 Uhr stand der Autotransporter am Stauende bei Aichelberg. Das sah der Lenker einer Sattelzugmaschine zu spät. Der 40-Jährige bremste, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr vermeiden. Durch den Aufprall wurde sein Führerhaus komplett eingedrückt. Der Tank platzte, sämtliche Benzin- und Ölleitungen rissen ab. Die Flüssigkeiten liefen aus. Auf seinem Anhänger war Gefahrgut in Fässern gelagert. Die Ladung wurde nicht beschädigt. Der Anhänger und sämtliche Leitungen vom Autotransporter wurden durch den Unfall abgerissen. Auch die Bremsflüssigkeit lief auf die Fahrbahn. Der Anhänger, auf dem keine Pkw geladen waren, stand nach dem Unfall quer zur Fahrbahn und blockierte den rechten und mittleren Fahrstreifen in Richtung München. Der Unfallverursacher sowie der 46-jährige Lenker des Autotransporters überstanden den Unfall ohne Verletzungen. Der Daimler und der Volvo waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Abschlepper bargen sie. Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf ungefähr 120.000 Euro. Den Fahrbahnbelag reinigt Spezialfirma. Einige Liter der ausgelaufenen Betriebsstoffen liefen ins Erdreich neben der Straße. Ein angeforderter Bagger wird die verunreinigte Erde abtragen. Nach dem Unfall kam es zum Stau in Richtung München. Die Verkehrsbehinderungen dauern derzeit noch an.
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