03.01.2017 – Polizeibericht

Ostfildern: Geparktes Fahrzeug gerammt und abgehauen (Zeugenaufruf)

Auf mehrere tausend Euro wird der Sachschaden geschätzt, den ein unbekannter Fahrer am Dienstagabend in der Waldstraße verursacht hat. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge, war der Unbekannte gegen 21.30 Uhr auf der Waldstraße in Richtung Schwimmbad unterwegs. Offenbar musste er wegen eines entgegenkommenden Fahrzeugs nach rechts ausweichen und prallte dabei gegen einen auf Höhe der Hausnummer 10 geparkten Peugeot. Ohne sich um die erheblichen Unfallfolgen zu kümmern, flüchtete der Fahrer. Das Polizeirevier Filderstadt fahndet nach dem Unfallverursacher, bei dem es sich um einen hellen Kombi, ähnlichen einem Caddy, mit Flügeltüren am Heck handeln soll. Auffällig an dem Wagen ist, dass an den Flügeltüren in Rot die Buchstaben „G“ und „S“ angebracht sind. Zudem dürfte der Wagen an der Beifahrerseite Unfallschäden aufweisen. Hinweise bitte unter der Telefonnummer 07 11/70 913 an das Polizeirevier Filderstadt oder jede andere Polizeidienststelle.

Esslingen: Pkw aufgebrochen

Ein Pkw ist am Dienstag, in der Zeit von 17 Uhr bis 18.45 Uhr, in der Kanalstraße bei der Hochschule aufgebrochen worden. Ein bislang unbekannter Täter schlug die hintere Scheibe an dem Hyundai ein und schnappte sich einen in der Mittelkonsole liegenden Geldbeutel. In diesem befanden sich Bargeld sowie mehrere Bankkarten.

Lenningen: Bei Waldarbeiten tödlich verunglückt

Bei Waldarbeiten ist ein 51-Jähriger am Dienstagnachmittag auf einem Privatgrundstück tödlich verunglückt. Ersten Ermittlungen nach war der Mann zusammen mit einem weiteren Waldarbeiter damit beschäftigt, an einem Steilhang neben der B 465 oberhalb des Wasserwerks T 13 die Wurzeln an einer umgestürzten Buche abzusägen. Hierbei wurde der 51-Jährige kurz nach 16 Uhr von einer abgesägten Wurzel eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit Hebekissen befreit werden. Trotz sofortiger ärztlicher Versorgung starb der Verunglückte aufgrund seiner schweren Verletzungen beim Transport von der Unglücksstelle zum bereitstehenden Rettungshubschrauber. Dieser war auf der B 465 gelandet, so dass die Bundesstraße während des Einsatzes bis kurz nach 18 Uhr gesperrt werden musste.

Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Neben dem Rettungshubschrauber waren auch mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes am Unglücksort. Zur Bergung des Verunglückten rückten die Bergwacht mit acht Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften sowie die Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften aus.