Kirchheim: Bei Verpuffung verletzt
Zu einer Verpuffung an der Gasheizung eines Wohnhauses ist es am Montagabend gekommen. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten kurz vor 20 Uhr in die Limburgstraße aus, nachdem ein entsprechender Notruf eingegangen war. Dort stellte sich heraus, dass ein 49-jähriger Bewohner bei der Kontrolle der Heizungsanlage durch die Verpuffung verletzt worden war. Zu einem offenen Brand war es nicht gekommen. Da zudem der Verdacht bestand, dass der Mann heiße Gase eingeatmet haben könnte, wurde er nach einer ersten, notärztlichen Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Ein Gasleck der Anlage oder der Leitungen konnte nach einer Begutachtung durch den Notdienst des Energieversorgers und die Feuerwehr ausgeschlossen werden. Vorsorglich war zunächst auch die angrenzende Doppelhaushälfte evakuiert worden. Ob durch die Verpuffung ein Sachschaden entstanden ist, steht noch nicht fest.
Filderstadt: Beim Schanzen mit Fahrrad gestürzt
Schwere Verletzungen hat sich ein Zwölfjähriger am Montagnachmittag in der Spitzäckerstraße beim Sturz von seinem Mountainbike zugezogen. Der Junge fuhr gegen 15.15 Uhr auf einer Grünfläche über eine kleine Holzschanze und stürzte in Folge des Sprungs bei der Landung von seinem Fahrrad. Trotz des getragenen Helms erlitt er so schwere Kopfverletzungen, dass er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste.
Nürtingen: Zwei verletzte Radfahrer
Den ersten Erkenntnissen nach leicht verletzt haben sich zwei Radfahrer bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag in Nürtingen. Ein 70-Jähriger und eine 64 Jahre alte Frau befuhren mit ihren Fahrrädern gegen 15.15 Uhr die Eberhardstraße in Richtung Steinhoferstraße. An der Kreuzung mit der Hölderlinstraße bremste der Mann ab, was die nachfolgende Frau zu spät bemerkte und auf das Fahrrad auffuhr. Beide Radfahrer stürzten auf den Asphalt. Zur weiteren Untersuchung wurde die 64-Jährige vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Lenningen: Frontal in den Gegenverkehr
Zwei Verletzte und zwei schrottreife Fahrzeuge sowie ein Sachschaden von etwa 25 000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, den ein 24-Jähriger am Montagnachmittag auf der B 465 / Adolf-Scheufelen-Straße, verursacht hat. Der junge Fahrer war gegen 15 Uhr mit seinem 1er BMW hinter einem Sattelzug auf der Bundesstraße in Richtung Gutenberg unterwegs. Dabei fiel er Zeugen bereits auf, weil er sehr dicht auf den Sattelzug aufgefahren und gedrängelt haben soll. Auf Höhe einer Firmeneinfahrt wollte der Sattelzug nach rechts in die Einfahrt einbiegen, als der 24-Jährige seinen Wagen stark beschleunigte. Obwohl ihm jegliche Sicht nach vorne fehlte und trotz der dortigen Sperrfläche überholte er den Sattelzug. Dabei krachte er frontal in einen ordnungsgemäß entgegenkommenden Audi A6, der sich bereits auf Höhe des Sattelzugs befand, weshalb der 43-jährige Audi-Fahrer keinerlei Chancen hatte, zu reagieren. Beide Fahrer wurden nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Autos mussten nachfolgend von einem Abschleppdienst geborgen werden. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und 13 Feuerwehrleuten im Einsatz.