Esslingen: Schwelbrand in Wohnung
Eine unbeaufsichtigt auf dem Fußboden liegende Zigarette hat am Dienstagnachmittag in einer Einrichtung des Betreuten Wohnens im Goerdelerweg einen Schwelbrand ausgelöst. Kurz vor 16.30 Uhr teilte eine Zeugin über Notruf mit, dass in dem Gebäude ein Rauchmelder Alarm geschlagen habe. Beim Eintreffen der Einsatz- und Rettungskräfte drang aus einer verschossenen Wohnung bereits Rauch. Mit einem Zweitschlüssel gelangte die Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 29 Feuerwehrleuten ausgerückt war, in die Wohnung und konnte den Brand rasch löschen. Die 54 Jahre alte Bewohnerin, die sich ebenfalls in der Wohnung aufhielt, wurde mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Teppichboden wird auf zirka 500 Euro geschätzt.
Köngen: Rad verloren
Zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall ist es am Dienstagnachmittag in Köngen gekommen. Bei der Fahrt eines 28-Jährigen auf der L 1200 von Köngen in Richtung Denkendorf löste sich an dessen VW Polo das linke Vorderrad und prallte gegen den entgegenkommenden VW einer 59 Jahre alten Frau. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde noch ein hinter der 59-Jährigen fahrender Mercedes beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 6.000 Euro. Die beiden VW mussten zudem abgeschleppt werden.
Ostfildern-Ruit: Radlerin verunglückt
Eine medizinische Ursache dürfte den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für den Sturz einer Radfahrerin am Dienstagabend in der Kirchheimer Straße gewesen sein. Die 50-Jährige war gegen 18 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der Kirchheimer Straße in Richtung Rinnenbachstraße unterwegs, als sie auf Höhe der Haltestelle Zinsholz plötzlich stürzte. Sie musste anschließend von einem Rettungshubschrauber in kritischem Zustand in eine Klinik gebracht werden.
Unterensingen: Flächenbrand
Eine unachtsam weggeworfene Zigarettenkippe könnte die mögliche Ursache für einen Flächenbrand am Dienstagabend im Bereich der Esslinger Straße, zwischen der K 1219 und den Grienwiesen gewesen sein. Gegen 23 Uhr teilten Autofahrer mit, dass an der genannten Örtlichkeit eine größere Feldfläche lichterloh in Flammen stehen würde. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften rasch vor Ort war, konnte das Ackerfeld schnell ablöschen. Wie sich herausstellte hatten dort etwa 20 Quadratmeter eines bereits abgeernteten Getreidefeldes gebrannt. Da unmittelbar an der Brandstelle auch ein Radweg verläuft, dürfte den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge ein noch glimmender Zigarettenstummel die wahrscheinlichste Brandursache sein. Verletzt wurde niemand. Ein Sachschaden dürfte, soweit bislang bekannt, nicht entstanden sein.