Kirchheim: Hoher Sachschaden nach Vorfahrtsunfall
Auf die Vorfahrtsmissachtung durch eine 18-jährige VW-Lenkerin ist ein Verkehrsunfall am Dienstagvormittag in der Innenstadt zurückzuführen. Die junge Frau war gegen 8.30 Uhr in der Jahnstraße aus Richtung Henriettenstraße kommend unterwegs. Am Einmündungsbereich der Hahnweidstraße war sie laut einem Verkehrszeichen wartepflichtig, fuhr aber dennoch in die Einmündung ein. Ein in diesem Moment von links aus Richtung Stadtmitte nahender 49 Jahre alter Mercedes-Fahrer hatte damit nicht gerechnet und konnte nicht mehr reagieren. Der Polo krachte gegen die rechte Seite des Viano, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf rund 20 000 Euro, was zumindest im Fall des VW einem Totalschaden entspricht. Die 18-Jährige hatte sich bei dem Unfall ordentlich erschrocken und wurde vorsorglich von einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Reichenbach/Fils: Nicht aufgepasst und aufgefahren
Unaufmerksamkeit und nicht ausreichender Sicherheitsabstand sind die Ursachen für einen Verkehrsunfall, der sich am Montagmorgen auf der B10 ereignet hat. Ein 25-jähriger Ebersbacher war gegen 6.15 Uhr mit seinem Peugeot auf der B10 in Richtung Stuttgart unterwegs. Zu spät erkannte er, dass ein vorausfahrender 58-Jähriger mit seinem Renault Traffic kurz vor der Ausfahrt Reichenbach abbremsen musste. Weil er zudem den erforderlichen Abstand nicht eingehalten hatte, konnte er nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte ins Heck des Renault. Verletzt wurde zum Glück niemand, allerdings war der Peugeot nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Schaden wird auf insgesamt etwa 5 000 Euro geschätzt.