14.07.2017 – Über 600 Jugendliche beim Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Esslingen in Aichwald

Ueber 600 junge Feuerwehrmitglieder trafen sich am Wochenende zum gemeinsamen Zeltlager in Aichwald. Die 38 Gruppen kamen aus dem gesamten Landkreis Esslingen zusammen. Drei Jugendfeuerwehren kamen sogar aus Leipzig. Die Einladung an die saechsischen Jungfeuerwehrler kam durch Partnerschaften mit den hiesigen Feuerwehren zustande. Eine Dorfrally gab den Startschuss in ein erlebnisreiches Wochenende unter freiem Himmel. Denn: Die jungen Retter uebernachteten allesamt in Mannschaftszelten auf dem Motocrossgelaende in Aichwald. Lagerfeuer, Disco mit Karaokeabend und verschiedene Workshops rundeten das spannende Programm ab. Die Ausschussmitglieder der Kreisjugendfeuerwehr Esslingen hatten das Zeltlager organisiert.

Aichwwald (red) – Das Wochenende steht in den Horben in Aichwald diesmal nicht im Zeichen des Motocross. Über 600 Jugendliche und ihre Betreuer von Jugendfeuerwehren und dem THW aus dem Kreis Esslingen, haben das Gelände übernommen. Auch eine Abordnung aus dem Leipziger Land ist dabei. Eine Zeltstadt wie sie nun schon zum 13. Mal im Kreis aufgebaut wurde. Immer an einem anderen Ort im Landkreis und organisiert von der örtlichen Feuerwehr und der Kreisjugendfeuerwehr Esslingen. Der Spielmannszug läutete musikalisch das diesjährige Lager ein. In einer Reihe warteten die Jugendlichen auf den Startschuss. Kreisjugendfeuerwehrwart Uwe Steck begrüßte die Teilnehmer und die Gäste. Auch Bürgermeister Nicolas Fink ließ es sich nicht nehmen als Gastgeber ein paar Worte an die Jugendlichen zu richten. Kreisverbandsvorsitzender Bernd Müller und Kreisbrandmeister Bernhardt Dittrich kamen auch zu Wort. Wir haben uns bei den Jugendlichen umgehört was sie von dem Lager erwarten und warum sie bei der Jugendfeuerwehr aktiv sind. Nach der offiziellen Eröffnung, hieß es Essen fassen. Leckere Maultaschen ließen die Schlange am Essenzelt immer länger werden. Nach der Stärkung ging es auch schon los. Die Dorfrally startete und die Teilnehmer mussten von den Horben nach Krummhardt, dann nach Schanbach und wieder zurück zum Zeltplatz laufen. An fünf Stationen mussten sie zeigen was sie können. Holz sägen, Wasser transportieren ohne was zu verschütten, Bälle in ein Feld werfen, eine Decke drehen auf der fünf Personen stehen und sich schnell umziehen. Danach ging es zurück in die Zelte und die Nachtruhe gehrte ein. Das Wochenende ist durchgeplant und alle kommen voll auf ihre Kosten.

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