16.07.2020 – Polizeiberichte

Nürtingen: Auffahrunfall nach Vollbremsung

Nach der Vollbremsung eines Unbekannten hat sich am Mittwochnachmittag in der Metzinger Straße ein Auffahrunfall ereignet. Eine 32-Jährige mit ihrem VW und eine 29 Jahre alte Frau mit ihrem Citroen befuhren gegen 13.10 Uhr hintereinander die B313 / Metzinger Straße aus Großbettlingen kommend in Richtung Nürtingen. Kurz vor der Einmündung zur B297 soll der Fahrer eines vor ihnen fahrenden Autos ohne erkennbaren Grund eine Vollbremsung gemacht haben. Die Lenkerin des VW konnte noch rechtzeitig anhalten. Der hinter ihr fahrenden Citroenfahrerin gelang dies nicht mehr und sie fuhr auf den VW auf. Der Fahrer des vorausfahrenden Autos, das durch die Vollbremsung den Unfall verursacht hatte, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die 29-Jährige, die durch den Aufprall leichte Verletzungen erlitten hatte, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen war ein Gesamtschaden von etwa 2 000 Euro entstanden. Das Polizeirevier Nürtingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Esslingen: In Kurve ins Schleudern geraten

In einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und dabei zum Glück unverletzt geblieben ist eine 45-Jährige am Donnerstagmorgen. Die Frau befuhr gegen acht Uhr mit ihrem BMW die L1192 in Richtung Berkheim, als sie in einer scharfen Linkskurve ins Schleudern geriet, von der Fahrbahn abkam und im Graben landete. Der entstandene Sachschaden wird mit 2.000 Euro beziffert. Zur Bergung des Pkws wurde ein Abschleppunternehmen benötigt.

Plochingen: Durchfahrtshöhe missachtet

Ein Lkw ist am frühen Donnerstagmorgen in einer Bahnunterführung im Filsweg stecken geblieben. Ein 29-Jähriger war gegen 3.20 Uhr trotz angebrachter Beschilderung mit dem zu hohen Fahrzeug in Fahrtrichtung Ulmer Straße in die Unterführung gefahren und dabei mit dem Dach des Lkw-Aufbaus gegen die Decke des Bauwerks geprallt. Der 3,5-Tonner, an dem ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro entstanden war, wurde anschließend durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden an der Unterführung kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zur Überprüfung etwaiger statischer Beeinträchtigungen musste der Zugverkehr auf dem Streckenabschnitt bis etwa fünf Uhr unterbrochen werden.