18.04.2021 – Polizeiberichte

Esslingen: Erneut Fahrzeuge aufgebrochen (Zeugenaufruf)

Erneut sind mehrere Fahrzeuge im Stadtgebiet Esslingen, vorwiegend im Bereich der Mülbergerstraße/Hohenkreuz, aufgebrochen worden. Die Unbekannten waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag an mindestens acht geparkten Fahrzeugen zu Gange. An den Fahrzeugen wurden die Scheiben eingeschlagen und der Innenraum durchwühlt. Über die Höhe des Sachschadens bzw. des Diebesgutes können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht unter Tel. 0711/3990-330 Zeugen.

Weilheim: Streit in Flüchtlingsunterkunft

Nach einem Streit in einer Weilheimer Flüchtlingsunterkunft ist am Samstagnachmittag gegen 16.20 Uhr mindestens eine Person leicht verletzt worden. Ein 25-jähriger alkoholisierter Somalier schlug zunächst mit zwei abgesägten Bettgestellbeinen gegen verschiedene Containertüren und richtete dadurch Sachschaden an. Die Mitbewohner wurden dadurch aufgeschreckt und es entwickelte sich ein lautstarker Streit zwischen mehreren Beteiligten, der sich zu einer handfesten Schlägerei entwickelte. Ein 29-jähriger Afghane erlitt durch einen Schlag eine Gesichtsverletzung. Das Polizeirevier Kirchheim hat die Ermittlungen zu den genauen Tatabläufen aufgenommen.

Beuren: Verbremst und auf geparktes Fahrzeug geprallt

Zu einem Verkehrsunfall mit einem leichtverletzen Motorradfahrer ist es am Samstagnachmittag gegen 16.45 Uhr in der Linsenhofer Straße gekommen. Ein 61-Jähriger fuhr mit seiner Kawasaki in Richtung Frickenhausen und wollte an einem geparkten Fahrzeug vorbeifahren. Da ihm ein anderes Fahrzeug entgegenkam, bremste er zu stark, verlor die Kontrolle über sein Motorrad, stürzte und rutschte gegen einen geparkten Skoda. Mit augenscheinlich leichten Verletzungen wurde der 61-Jährige durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Da noch Betriebsstoffe ausliefen, war auch die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und zehn Kräften vor Ort. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 7 000 Euro.