Köngen: In Wohnung eingebrochen (Zeugenaufruf)
Unbekannte sind vermutlich in den frühen Morgenstunden des Donnerstags in eine Wohnung in der Oberdorfstraße eingebrochen. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge verschafften sich die Einbrecher zwischen vier Uhr und 4.30 Uhr morgens gewaltsam Zutritt zum Gebäude, das sie anschließend durchsuchten. Bei ihrer Suche nach Stehlenswertem stießen sie auf Schmuck und Bargeld. Möglicherweise wurden die Täter dabei gestört und flüchteten unerkannt mit ihrer Beute von noch nicht bekanntem Wert. Die Kriminalpolizei hat mit Unterstützung von Spurensicherungsexperten die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die am frühen Donnerstagmorgen in der Oberdorfstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07022/9224-0 beim Polizeirevier Nürtingen zu melden.
Altbach: Mutmaßlicher Drogendealer in Haft
Wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten gewerbsmäßigen Handels mit Marihuana in nicht geringer Menge ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und eine Rauschgiftermittlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 24-Jährigen. Am Donnerstag nahmen ihn die Ermittler in seinem Zimmer in einer Altbacher Flüchtlingsunterkunft vorläufig fest. Zwischenzeitlich sitzt er in Untersuchungshaft. Auf die Spur des Beschuldigten war die Polizei im Zuge anderweitiger Ermittlungen gekommen. Nachdem sich der Verdacht erhärtet hatte, dass der 24-Jährige schon seit längerer Zeit aus der Unterkunft heraus mit Drogen handeln soll, erwirkte die Staatsanwaltschaft Stuttgart einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für das Zimmer des Mannes und eines weiteren, 45-jährigen Bewohners der Unterkunft, bei dem der 24-Jährige die Drogen teilweise lagern soll. Im Zuge der am Donnerstag durchgeführten Durchsuchung, bei der auch Kräfte der Polizeihundeführerstaffel mit einem Rauschgiftsuchhund eingesetzt waren, fand und beschlagnahmte die Polizei unter anderem insgesamt rund 140 Gramm Marihuana und Bargeld, das aus dem Verkauf der illegalen Drogen stammen dürfte. Beide Verdächtige wurden vorläufig festgenommen. Der polizeilich bereits bekannte, 24-jährige Gambier wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft noch am selben Tag beim Amtsgericht Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Sein 45-jähriger, mutmaßlicher Komplize, der sich wegen Verdachts der Beihilfe zum unerlaubten Drogenhandel verantworten muss, befindet sich derzeit wieder auf freiem Fuß.
Filderstadt: Feuerwehreinsatz nach defekter Batterie
Ein technischer Defekt an einer Autobatterie hat am Freitagmorgen zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei bei einer Firma in der Felix-Wankel-Straße geführt. Gegen 7.20 Uhr waren in der Tiefgarage Säuredämpfe aus einer Autobatterie ausgetreten. Nachdem Tiefgarage und Gebäude von der Feuerwehr durchlüftet worden waren, konnten alle zuvor evakuierten Mitarbeiter wieder zurück an ihre Arbeitsplätze. Verletzt wurde niemand. Mit Ausnahme der defekten Autobatterie liegen keine Erkenntnisse über Sachschäden vor.
Leinfelden-Echterdingen: Mit E-Scooter verunglückt
Ein E-Scooter Lenker ist beim Sturz von seinem Fahrzeug am Donnerstagmittag so schwer verletzt worden, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der 27-Jährige war gegen 14 Uhr auf der Rohrer Straße abwärts in Richtung Ortsmitte Leinfelden unterwegs. Ersten Erkenntnissen nach wollte der Mann mit seinem E-Scooter von der Fahrbahn auf den Gehweg wechseln und verlor hierbei die Kontrolle über seinen Tretroller. Der 27-Jährige prallte gegen eine Steinmauer und fiel kopfüber auf den Gehweg. Passanten leisteten sofort Erste Hilfe, bis der Verunglückte mit einem Rettungswagen in die Klinik gebracht wurde. An seinem Fahrzeug war ein Schaden in Höhe von zirka 200 Euro entstanden.
Großbettlingen: Weiterer Betrug über Messengerdienst (Warnhinweis)
Nachdem im Laufe des Mittwochs bereits zwei Frauen aus Altenriet und Bempflingen das Opfer von Betrügern wurden, ist am Donnerstag ein weiterer Fall angezeigt worden. In der Zeit von Dienstag bis Donnerstag erhielt eine Frau aus Großbettlingen mehrere WhatsApp-Nachrichten von einer ihr unbekannten Handynummer, in der ihre vermeintliche Tochter angab, dass ihr Handy kaputtgegangen sei. Zudem wurde die Geschädigte gebeten, dringende Überweisungen zu tätigen. Die Frau überwies daraufhin mehrere Beträge in einer Gesamthöhe von über 15.000 Euro. Im Laufe des Donnerstagnachmittags flog der Schwindel auf. Ob das Geld zurück gebucht werden kann, steht noch nicht fest.