08.12.2020 – Polizeiberichte

Leinfelden-Echterdingen: Gegen Betonpfeiler geprallt

Rund 15.000 Euro Blechschaden sind am Montagnachmittag an einem Land Rover entstanden, als das Fahrzeug in Echterdingen mit einem Betonpfeiler kollidiert ist. Kurz nach 17 Uhr befuhr ein 63-Jähriger mit dem Wagen ein Parkhaus in der Ulmer Straße und rutschte in einer Lenkbewegung offenbar vom Lenkrad ab. Durch den anschließenden Zusammenstoß mit dem Betonpfeiler löste am Pkw das Airbag-System aus. Der Fahrer wurde vorsorglich zu einer ambulanten Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Da der Land Rover zunächst geraucht hatte, war auch die Feuerwehr ausgerückt. Zu einem Brand war es jedoch nicht gekommen.

Beuren: Vorfahrt missachtet

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten ist es am Dienstagvormittag zwischen Beuren und Owen gekommen. Ein 39-jähriger Audi-Lenker bog kurz nach 10.30 Uhr von der K 1262 nach links auf die L 1210 in Richtung Beuren ab und kollidierte mit dem vorfahrtsberechtigten Mercedes einer 65-Jährigen. Die Frau war auf der Landesstraße von Beuren herkommend nach Owen unterwegs. Beide Personen zogen sich Verletzungen zu, die im Anschluss im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die nicht mehr fahrtauglichen Pkw, an denen sich der Gesamtschaden auf zirka 17.000 Euro beläuft, mussten abgeschleppt werden.

Dettingen: Brand auf Gartengrundstück

Noch unklar ist die Ursache eines Brandes am Dienstagmorgen auf einem Wiesengrundstück im Gewann Eulengreuth. Gegen 6.40 Uhr waren die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei alarmiert worden, nachdem auf einer dortigen Grünfläche ein etwa fünf Meter langer Holzstapel brannte. Die Flammen hatten bereits auf eine direkt danebenstehende, kleine Gartenhütte sowie einen abgestellten Anhänger übergegriffen. Die Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 22 Feuerwehrleuten rasch vor Ort war, konnte nicht mehr verhindern, dass der Holzstapel und die Gartenhütte nahezu komplett abbrannten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Kirchheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wendlingen: Über Verkehrsinsel gerast (Zeugenaufruf)

Wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht ermittelt das Polizeirevier Nürtingen gegen den Fahrer eines schwarzen Audi A6, der am frühen Dienstagmorgen am Kreisverkehr Kirchheimer Straße / Ulmer Straße einen Verkehrsunfall verursacht hat und danach geflüchtet ist. Der noch Unbekannte war gegen 1.15 Uhr mit seinem Audi auf der Ulmer Straße aus Richtung Kirchheim kommend unterwegs. Den polizeilichen Feststellungen zufolge war er dabei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, wodurch er vermutlich den Kreisverkehr übersah, über die Grünfläche raste und anschließend über die weiterführende Ulmer Straße flüchtete. Dabei riss die Ölwanne des Wagens auf, sodass sich eine Ölspur mehrere hundert Meter weit entlang der Ulmer Straße zog. Im Verlauf der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der unfallbeschädigte Wagen auf einem Firmengelände in Bodelshofen festgestellt werden. Der Fahrer hatte sich zu Fuß aus dem Staub gemacht. Die Ermittlungen zu diesem dauern noch an. Zur Beseitigung der Ölspur und zum Abtragen von durch Öl kontaminiertem Erdreich auf der Mittelinsel des Kreisverkehrs war die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und sieben Feuerwehrleuten im Einsatz. Der Sachschaden an dem Audi wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Der an der Verkehrsinsel entstandene Schaden kann noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Nürtingen bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, sich unter der Telefonnummer 07022/9224-0 zu melden.