Neuhausen: Brand in Mehrfamilienhaus
Ein technischer Defekt dürfte die Ursache eines Brandes sein, der sich am Sonntagabend, gegen 23.50 Uhr, in einem Mehrfamilienhaus in der Lindenstraße ereignet und zu einem Großaufgebot der Rettungs- und Einsatzkräfte geführt hat. Den derzeitigen Erkenntnissen zufolge setzte im Erdgeschoss ein Heizkissen eine Matratze in Brand, worauf ein Rauchmelder Alarm schlug und die Bewohnerin auf das Feuer aufmerksam wurde. Ein hinzugerufener 25-Jähriger warf die Matratze samt Bettwäsche ins Freie, wo die Gegenstände von der alarmierten Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften vor Ort war, gelöscht werden konnten. Personen wurden nach derzeitigem Kenntnisstand nicht verletzt. Auch durch die starke Rauchentwicklung beläuft sich der Sachschaden ersten Schätzungen nach auf zirka 5.000 Euro.
Reichenbach: Baumaschinen von Anhänger entwendet (Zeugenaufruf)
Baumaschinen, Rüttelplatten und weitere Geräte im Wert von rund 10.000 Euro sind im Laufe des Wochenendes von einem Anhänger in der Heinrich-Otto-Straße entwendet worden. Die bislang unbekannten Täter fuhren ersten Erkenntnissen nach in der Zeit von Freitag, zwölf Uhr, bis Montag, acht Uhr, mit einem Lastwagen an den Anhänger, der in einer Firmenzufahrt abgestellt war, heran. Anschließend luden sie die Geräte um und konnten unerkannt davonfahren. Der Polizeiposten Plochingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 07153/3070 um sachdienliche Hinweise.
Esslingen: Pkw aufgebrochen und beschädigt
Auf eine geparkte Mercedes A-Klasse hatte es ein Unbekannter am späten Sonntagabend in der Straße Am Schönen Rain abgesehen. Er schlug zwischen 22 Uhr und 23 Uhr nahezu alle Scheiben ein, zerstach die Reifen und beschädigte sowohl die Motorhaube als auch die Beleuchtung des Wagens. Der Täter flüchtete mit einer schwarzen Stofftasche, die er aus dem Fahrzeuginnenraum erbeutete. Er hinterließ einen geschätzten Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Leinfelden-Echterdingen: Rotlicht übersehen
Am Sonntagmittag ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem VW Polo und einem Fahrzeug des Rettungsdiensts gekommen. Kurz nach 13 Uhr war die 58-jährige Fahrerin des Kleinwagens auf der L 1192 in Richtung Messe unterwegs. An der Einmündung des B 27-Zubringers übersah sie nach derzeitigem Ermittlungsstand das Rotlicht der dortigen Ampel. In der Folge kam es zur Kollision mit dem VW T6 des Rettungsdiensts, dessen 22 Jahre alter Lenker auf die Landesstraße in Richtung Echterdingen einbiegen wollte. Die 58-Jährige wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Wagen musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Blechschaden in Höhe von zirka 11.000 Euro.
Neuhausen: Einbruch in Schule
In eine Schule in der Rupert-Mayer-Straße ist im Laufe des Wochenendes eingebrochen worden. In der Zeit zwischen Freitag, 15.30 Uhr, und Montag, 6.45 Uhr, gelangte ein bislang unbekannter Täter über eine mit einem Stein eingeworfene Fensterscheibe ins Lehrerzimmer. Dort brach er mehrere Schränke auf. Über ein mögliches Diebesgut liegen noch keine konkreten Erkenntnisse vor. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf zirka 500 Euro. Kriminaltechniker kamen zur Spurensicherung vor Ort.
Altbach: Schwan auf Abwegen
Von seinem Vorhaben, auf die B10 zu gelangen, haben Mitarbeiter der Tierrettung und die Polizei einen Jungschwan am Sonntagmorgen abgehalten. Gegen 9.30 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer einen an einer roten Ampel auf der Altbacher Hochbrücke wartenden Schwan. Beim Eintreffen der Polizeistreife watschelte der waghalsige Schwan bereits auf dem Beschleunigungsstreifen der Auffahrt zur Bundesstraße. Da er seinen Weg unbeirrt fortsetzte, musste das Tier zurück in Richtung Brücke gelotst werden. Hierbei zeigte sich der Schwan zunächst uneinsichtig, konnte aber schließlich durch Gestik und gutes Zureden der Einsatzkräfte überzeugt werden. Zu guter Letzt konnten hinzugerufene Mitarbeiter der Tierrettung den Jungschwan zu einem Ausflug an einen nahegelegenen See überreden, wo er wohlbehalten wieder ausgesetzt wurde.