Altbach (red) – Im Heinrich-Mayer-Park in Altbach wurde am Mittwoch, ein 410 Meter langes, siebengängiges Labyrinth eingeweiht. Bürgermeister, Wolfgang Benignus freute sich über das große Interesse der Bevölkerung an der neuen Errungenschaft im Park. Sigurd Layer, Vorsitzender der Freien Altenhilfe begrüßte die Installation, die nicht als Irrweg, sondern als Weg des Lebens gesehen werden soll. Vom Verein Bewegen, Unterhalten und Spaß nahm Reinhold Schreiner an der Einweihungsfeier teil und freute sich mit den vielen Gästen, dass nun ein uraltes Symbol, das sich durch die Geschichte der Menschen zieht, im Heinrich-Mayer-Park Platz gefunden hat. Das Labyrinth ist 18 Meter breit und hat einen inneren Durchmesser von 3,4 Meter. Die Wege bestehen aus wassergebundenem Material und im Mittelkreis steht ein Ginkgo-Baum. Das Besondere an diesem neuen Labyrinth ist die Wegführung: Über Wendungen und Umkehrungen erreicht man den Mittelpunkt und den gleichen Weg geht es wieder zurück zum Ausgang des Labyrinths. Die Symbolik umfasst die Verschmelzung des Quadrats mit einem Kreis zu einer Figur. Dabei haben die beiden geometrischen Formen auch im Leben eine Bedeutung. Sie gelten als grundlegende symbolische Zeichen für Erde und Himmel oder Vater und Mutter. Verlaufen kann man sich in diesem Labyrinth kaum, da die Wege offen sind. Dennoch sind sie so verschlungen, wie der Lebensweg eines jeden Menschen. Künftig wird das eingeweihte Labyrinth, von dem man einen herrlichen Ausblick auf Altbach hat, auch von der Gruppe Bewegen, Unterhaltung und Spaß genutzt. Der Bewegungstreff in Altbach startet übrigens jeweils am Montag um 10 Uhr am Marktplatz.
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